Wenn ein Buch neu auf den Markt kommt – wie jetzt das „Novembermädchen“ – dann sind Lesungen eigentlich etwas Alltägliches. Ich freue mich auf jede einzelne und finde den direkten Kontakt mit Lesern spannend und bereichernd – auch und gerade, wenn es um künftige Bücher geht.
Jetzt kam allerdings eine absolut ungewöhnliche Anfrage, die mich unglaublich gefreut hat: Die Lina-Morgenstern-Schule in Berlin ist auf mein Buch aufmerksam geworden und hat mich zu Linas Geburtstag zu einer Lesung eingeladen… Eine Anfrage, bei der ich einfach nicht nein sagen konnte!! Jetzt freue ich mich auf den 26.11. in Berlin – bei Schülern, die den Namen „Lina Morgenstern“ wahrscheinlich schon länger kennen als ich…
Sehr geehrte Frau Tempel,
ich habe ein Anliegen, dass allerdings nicht sie direkt betrifft. Mein Sohn schreibt an einer Buchvorstellung von Vorstadtkrokodile 2 von Sandra Schönbein. Da sollte er auch etwas über die Autorin schreiben. Leider ist der Termin schon nächste Woche Donnerstag und wir können über Frau Schönbein absolut nichts finden. Ich dachte, Sie kennen sie bestimmt, da sie ja Herausgeberin der Zeitschrift LandIdee ist. Könnten Sie vielleicht einen Kontakt zu mir vermitteln oder nachfragen, ob ich ihr schreiben dürfte. Es wäre sehr wichtig für meinen Sohn. Bei der Recherche bin ich aug Ihre Bücher gestoßen. Das hat mich sehr angesprochen und ich werde sie in meiner knappen Freizeit bestimmt bald lesen. Ich hoffe sehr, Sie können mir helfen.
Viele liebe Grüße
Marion Gabriel
Liebe Frau Gabriel,
leider habe ich ihre Anfrage erst jetzt gelesen – und kann gar nicht sagen, wie leid mir das tut. Ich war in der Abgabe eines Buches (und da versuche ich, möglichst alles andere auszublenden…). Wahrscheinlich ist es jetzt viel zu spät – wenn ich doch noch helfen kann, dann geben Sie mir doch Bescheid! Natürlich kann ich dann einen Kontakt zu Sandra machen, ich sehe sie jede Woche.
Noch einmal: Entschuldigung – ich reagiere sonst schneller…
Beste Grüße!