Holunderliebe und Mandeljahre: Hören statt lesen!

Vor neuen Jahren kam die „Holunderliebe“ in die Buchhandlungen – bis heute mein größter Bestseller. Nur mit diesem Buch ist es mir gelungen, auf die Bestsellerliste des SPIEGEL zu kommen (…und deswegen kriegen meine Bücher bis heute den schicken Aufkleber „SPIEGEL-Bestseller-Autorin“). Und jetzt ist das Buch auch noch mein erstes Hörbuch bei Audible geworden – zusammen mit dem Roman „Mandeljahre“.

Wer beide Bücher hören will, der ist 23 Stunden und 43 Minuten beschäftigt, schließlich handelt es sich um ungekürzte Fassungen… sollte das jemand vorhaben: Viel Spaß dabei!

Apfelblütenjahre sind da!

Seit fast einer Woche ist mein neuer Roman in den Buchhandlungen. Und auch wenn es mein 30. Buch ist: Ich finde es immer noch aufregend, wenn ich es im Schaufenster entdecke. Vorgestern dann: Eine richtig echte Lesung vor 50 Zuhörern. Das fühlt sich nach den langen Monaten vorher einfach großertig an – vielen Dank an die Stadtbücherei und den Kunstverein hier in Bad Dürkheim, die das organisiert hat (und bei allen Besuchern die 3G-Regelung überprüft hat).

Bei mir blühen Apfelbäume

In knapp 5 Monaten ist es soweit: Dann liegt mein neues Buch in den Buchhandlungen und wartet auf Leser. Und wie immer bin ich sehr gespannt, wie meine Geschichte gefällt.

Dieses Mal ist es ein großer Dreisprung durch die Generationen: Erst 1945 die Flucht aus Ostpreußen mit Marie (mit Apfelreisern im Gepäck), dann 1968 mit Luzie zu den Studentenunruhen in München (weit weg vom Apfelgut) – und schließlich 1984 die Friedensbewegung mit Karen (die schließlich das Apfelgut ihrer Familie verlässt). Viel Handlung für 400 Seiten.

Wie es zu dieser Geschichte kam? Der Ursprung liegt bei meiner Tante Luzie, die bei ihrem Tod einen unglaublich detaillierten Bericht von ihrer Flucht aus Ostpreußen hinterließ. Eine wahre Fundgrube an Stimmungen, Beobachtungen und Personen an dem ich einfach nicht vorbeischreiben konnte. Mehr dazu, wenn die Veröffentlichung der „Apfelblütenjahre“ am 1. September näher rückt…

 

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Doppelte Premiere

Zwei neue Bücher in einer einzigen Woche: Das hatte ich noch nie. Ist auch wirklich Zufall, denn es handelt sich um Bücher aus völlig verschiedenen Bereichen. Da ist der dritte (und leider letzte) Teil meiner Pferdebuchreihe „Wilde Horde“. Und das Sachbuch „Bewährte Hausmittel neu entdecken – die besten Tipps und Rezepte für Gesundheit, Küche, Garten und Haushalt“. Leider trifft für beide Bücher zu: Bis ich sie bei einer Lesung oder einem Workshop vorstellen kann, wird wohl viel Zeit ins Land gehen…

Immerhin gibt diese gewonnene Zeit mir ausreichend Muße, um das nächste Buch fertig zu konzipieren. Ich habe da eine Idee…aber davon zu einem anderen Zeitpunkt mehr.

Fast ein Literaturpreis

Letztes Wochenende wurde in Ingolstadt der HOMER verliehen – ein Literaturpreis für das beste historische Buch des Jahres. Um es kurz zu machen: „Das Novembermädchen“ ging leer aus. Aber immerhin war ich nominiert. Und  das bedeutet: Mein Buch gehört zu den 12 besten historischen Romanen 2018. Eine Urkunde gab es auch. Da kann man nicht meckern, oder?

Der „Goldene Homer“ ging dabei  an „Tulpengold“ von Eva Völler. Gratulation an die Siegerin…und das Buch werde ich bestimmt lesen!

Ausflug ins Sachbuch

Seit dem Frühjahr habe ich mich an einem völlig neuen Genre versucht: Am Sachbuch. Klar, als Journalistin sollte mir die Sachlichkeit eigentlich liegen…aber bisher habe ich mich in meinen Büchern lieber fern von Gebrauchsanweisungen gehalten. Wie gesagt: Bisher. Aber nächsten März erscheint allerdings „Bewährte Hausmittel neu entdecken. Die besten Tipps und Rezepte für Gesundheit, Küche, Garten und Haushalt“ (wie immer bei Piper). Ich erzähle über Kräuter, Tinkturen, Auszüge, Tees, selbst gemachte Reingungsmittel oder Deos, Jauchen zum Düngen und Tricks gegen Läuse und Schnecken – und natürlich auch alles über Suppen, Brotbacken, Marmeladen oder Resteverwertung in der Küche.

Tatsächlich hat das Schreiben wahnsinnig Spaß gemacht. Wann kann man es schon als Arbeit deklarieren, wenn man ein Brot bäckt (das „Schnelle Dinkelbrot“ wurde zum Favorit meiner Familie) oder einen Mädesüß-Sirup herstellt? Weniger lustig war die Sache mit der Brennesseljauche. Das Zeug ist wirksam, aber stinkt. Jeder, der etwas anderes erzählt, hat es nicht ausprobiert. Ich erzähle mehr (und veröffentliche hier sicher auch das eine oder andere Rezept), wenn das Buch in den Handel kommt…

Wilde Horde: Jetzt gibt es was auf die Ohren!!

Seit gestern liegen auf meinem Schreibtisch die CDs zu meinen ersten Hörbüchern: Wilde Horde 1 und 2, vorgelesen von Dagmar Bittner, erschienen bei Silberfisch. Und ich freue mich wie ein Kind: Es ist faszinierend, wenn der eigene Text von einem echten Profi vorgelesen wird…

Hier ist eine Hörprobe:

Die Wilde Horde 3 habe ich jetzt auch fertig geschrieben: Sie erscheint im Feburuar 2020 – hoffentlich auch wieder als Hörbuch!!

Literarisches Menü

Und  mein neues Buch werde ich – genau wie die Vorgänger – in der „Alten Schmelz“ vorstellen. Das ganz Besondere: Dieses Mal sind die Rezepte tatsächlich (fast) aus dem Buch. Immerhin hat Lina Morgenstern auch dicke Kochbücher veröffentlicht – und ein paar Rezepte habe ich  für das Novembermädchen ausprobiert und dann ins Buch übernommen…Außerdem wird Steffen Michler wieder die Weine aussuchen – und auch erklären, warum er die Weine zu diesem Essen gewählt hat.

So lecker liest sich das Menü:

Farcierter Zander a la Normande an kleinem Kräutersalat mit Croutons

Gebratene Entenbrust mit karamellisierten Teltower Rübchen auf Karttoffelschaum

Grießflammerie mit geschwenkten Graupen in Nussbutter, eingelegten Zimtpflaumen und Bourbon Vanilleeis

Das ganze gibt es am 24. oder 25. Oktober in der Alten Schmelz, 19 Uhr. 54.- pro Person (das beinhaltet das Menü, einen Aperitif, die dazu gereichten Weine und Wasser). Bestellung unter 06322/8583 oder 06322/95 53 31.

Ich freue mich auf alle Besucher!

Der letzte Schliff

Wenn vom Verlag die Fahnen kommen, dann ist es fast geschafft: Das Buch ist so gut wie fertig. Trotzdem heißt es jetzt noch einmal gründlich lesen… Ich finde das immer schwierig: Spannend sind eigene Texte eigentlich erst ein paar Jahre nach dem Schreiben, jetzt sind alle Formulierungen noch zu vertraut.

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Galerie

November im Juni…

In den letzten Monaten bin ich total in meinem neuen Buch versunken (und habe hier überhaupt nichts davon erzählt…)

Das „Novembermädchen“ erscheint im Oktober – und ich habe es erst vor 14 Tagen abgegeben. Genauso wie beim letzten Mal spielt der Roman im 19.Jahrhundert – dieses Mal allerdings in Berlin. Da hat meine Heldin Lina Morgenstern die Volksküchen gegründet um die Not der Bevölkerung ein wenig zu lindern…

Das Cover ist auch schon fertig!!!

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Einladung zum Couchgespräch

Zwischen den Jahren verlasse ich traditionell meine Couch nur, um einen Nachschub an Plätzchen zu holen. Okay: Einmal am Tag besuche ich mein Pferd und lasse mir ein bisschen Frischluft um die Nase wehen. Aber ansonsten ist es sehr schwer, mich aus meiner Jahresendlethargie zu reißen…

Dieses Mal ist alles anders: Am 28.Dezember bin ich in der „Landesschau“ des SWR und darf bei einem Couchgespräch über mein Buch „Über dem Meer die Freiheit“ reden. Wenn jemand zusehen will: 19.28 ist es soweit!

Essen! Wein!! Neues Buch!!!

Flyer und Poster sind gedruckt, das Menü von Thorsten Brand steht und Steffen Michler tüftelt noch an den richtigen Weinen…

Das Menü soll übrigens den Weg meiner Heldin kulinarisch nachvollziehen. Von der Herrschaft der Bayern (Tafelspitz in Meerrettich!) in der Pfalz (Himmel und Erde!) über Bremerhaven (Surf’n’Turf!) in die neue Welt (American Cheesecake!). Ich freue mich über jeden, der zu dieser Veranstaltung kommt. KT_LESUNG_FLYER-S1_DRUCK_neu

Premiere am 24. August

Am 1. September wird „Über dem Meer die Freiheit“ in den Buchhandlungen stehen, am 24. August feiern wir die Buchpremiere in der „Alten Schmelz“ bei und mit Thorsten Brand und Steffen Michler. Und das wichtigste: So sieht mein neues Baby aus!

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In diesen Tage sehe ich noch die letzten Korrekturabzüge durch. Gleichzeitig denke ich schon über den Stoff für das nächste Buch für Erwachsene nach – und habe gerade eben den ersten Band einer neuen Buchreihe für Jugendliche beendet (die dann ziemlich genau in einem Jahr bei Carlsen starten wird).
Habe ich eigentlich schon einmal gesagt, dass ich einen wunderbaren Beruf habe? Ich darf mir immer neue Welten ausdenken und finde immer neue Leser für meine Erfindungen. Danke an alle, die sich Zeit für meine Geschichten nehmen!

Schreib-Begleiter

Seit dem letzten Wochenende sitze ich nicht mehr einsam am Schreibtisch, um die letzten Korrekturen in „Über dem Meer die Freiheit“ einzuarbeiten. Jetzt macht es sich der kleine Kater Otto auf dem Laptop bequem…nach sechs katzenlosen Jahren ist endlich wieder ein kleiner Siamese eingezogen. So macht das Bücherschreiben noch mehr Spaß.IMG_0714

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Fertig!

Habe mich lange nicht gemeldet – aber ich habe eine prima Ausrede: Ich musste mein neues Buch fertig schreiben. Meine Heldin Charlotte (…für den Namen waren ja die meisten hier!) musste erst mal sicher 1834 in Amerika ankommen, bevor ich auch nur irgend etwas anderes schreiben wollte. Aber jetzt ist „Über dem Meer die Freiheit“ bei meiner Lektorin – und ich kann mich freuen: Piper plant, das Buch als Paperback auf den Markt zu bringen. Leider erst im November 2017…
Langweilig wird es bis dahin auf keinen Fall. Im Januar fange ich an, endlich mal wieder  Bücher für Jugendliche zu schreiben. Soviel darf ich verraten: Es werden Pferde darin vorkommen. Und es wird gleich eine ganze Serie. Mehr habe ich zu erzählen, wenn es mit dem Schreiben richtig losgeht. Aber jetzt kann erst einmal Weihnachten kommen.

Lesung ohne Buch

 

 

Lesung Eymael

Normalerweise lese ich gerne und viel aus meinen Büchern, nachdem sie erschienen sind. Dieses Mal ist mein neues Buch noch nicht einmal zur Hälfte fertig – und ich habe im Rahmen der „Sommertour“ der Rheinpfalz schon aus dem Manuskript gelesen. Der Grund ist einfach: Meine Heldin Charlotte flieht aus Neustadt nach Pfeffingen zum „Roten Fitz“ – Johannes Fitz, der hier mit Rat und gefälschten Papieren weitergeholfen hat. Das Gut des Roten Fitz gehört inzwischen in der vierten Generation der Familie Eymael – und Jan Eymael hat die Lesung mit einer Führung durch den Keller und den Garten abgerundet. Für Gänsehaut sorgten die Initialen „JF“, die heute noch (vom Efeu fast verborgen) das alte Tor zieren…

Für so eine tolle Veranstaltung lasse ich mich dann auch gerne überreden, mir ein bisschen in die Tastatur blicken zu lassen… Danke an die Rheinpfalz!

 

Besuch auf dem Hambacher Schloss

Mein neues Buch wird auf dem Hambacher Fest anfangen – hier wird meine Heldin (Charlotte! Danke für eure Hilfe bei der Namensfindung!) auf dem berühmten  Fest ins Visier der Obrigkeit geraten. Das führt dazu, dass sie auswandern muss…den ganzen weiten Weg nach Amerika.
Aber – wie gesagt: Alles beginnt auf dem Hambacher Schloss, also etwa 18 Kilometer von meiner Heimat entfernt. Ich bin also losgezogen, um mir die Handlung auf dem Schloss besser vorstellen zu können. Meine Erkenntnis: Ein unglaublicher Blick über die Rheinebene. Und eine Ausstellung, in der zwei Fahnen und eine Idee im Mittelpunkt stehen. Soviel kann ich  schon verraten: Die Fahnen wehen jetzt auch im Buch. Und die Idee? Die geht auf Reisen…