Start der Lesewoche

Diese Woche sind die „Mandeljahre“ in allen Buchhandlungen erhältlich – und heute Abend feiern wir im Dürkheimer Weinrefugium mit einem literarischen Menü die Buchpremiere. Das heißt: Ich lese für 15-20 Minuten, dann kommt wieder ein Gang auf den Tisch. Das wird bestimmt ein toller Abend, auf den ich mich jetzt schon freue. Vor allem, wenn ich das Menü von Weinrefugiums-Koch Markus Thyssen lese: Sellerie-Kürbiscremesuppe, gefüllte Perlhuhnbrust und als Dessert ‚Dreierlei von der Mandel‘. Lecker! Weil der heutige Abend fast sofort ausverkauft war, machen wir morgen das gleiche noch einmal: Da haben wir den Zusatztermin angesetzt.

Am Donnerstag Abend lese ich dann um 20 Uhr in der Buchhandlung Osiander in Speyer. Und wenn ich am Freitag heiser bin, dann weiß ich wenigstens woher das kommt… Aber ich werde sicher hier erzählen, wie alles gelaufen ist! Bis dahin muss ich mich noch entscheiden, mit welcher Szene ich die Lesung beende – noch schwanke ich zwischen der Saalschlacht in den ‚Vier Jahreszeiten‘ oder doch der Reichsprogromnacht in Dürkheim…

In der Zeitung

Meine „Mandeljahre“ sind seit ein paar Tagen auf dem Markt – und passend dazu hat die Tageszeitung „Rheinpfalz“ auch darüber berichtet. Das will ich euch natürlich nicht vorenthalten – ist ja immer wieder toll, wenn man das Ergebnis eines Interviews in der Zeitung lesen kann.

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Ach ja: Das Rosenthal-Geschirr auf dem Tisch ist tatsächlich das Geschirr, das es Anfang der 1930er Jahre für die Quieta-Rabattmarken gab. Wir haben das komplette Service im Keller gefunden…

Es ist da! Mein neues Buch Mandeljahre!

Es gibt keinen schöneren Moment für einen Autor, als den, an dem man sein neues Buch richtig in Händen halten kann… Heute war es mit „Mandeljahre“ soweit. Der Paketbote hat mir das Buch gebracht, das mich in den letzten 18 Monaten ständig begleitet hat. Und sehr viel länger in meinen Gedanken. Das Buch spielt schließlich in dem Haus, in dem ich lebe und erzählt die Geschichte der Menschen, die einst hier gelebt haben…

Natürlich hoffe ich, das mein Roman viele Menschen berührt. Aber jetzt ist es wohl wie bei einem Kind, das man in die Welt entlässt: Jetzt kann ich nichts mehr daran ändern. Ich hoffe, die „Mandeljahre“ finden viele Freunde, die von den Pfälzer Kaffeeröstereien genauso fasziniert sind wie ich.